Geborgenheit

Die zweite Praktikumswoche ist nun auch vorbei und ich muss sagen, dass es echt Spaß macht. Ich fange an mich hier wieder richtig einzuleben und ich komme auch so langsam in einen guten Tagesablauf rein. Ich hatte da am Anfang echt Schwierigkeiten, aber es wird von Tag zu Tag besser und ich bin auch wieder viel ausgeglichener.
Nun aber zu meinem zweiten Begriff: Geborgenheit.

Geborgenheit

Sich geborgen zu fühlen heißt, sich bei jemandem so wohl zu fühlen, dass man lachen, weinen, schweigen, sprechen und der Person alles erzählen kann.
Ich möchte das auch wieder auf die drei Beziehungen beziehen. Gott, meine Freunde und mein zukünftiger Mann.

Bei Gott fühle ich mich einfach so unglaublich geborgen, ich weiß, dass er mich liebt und so annimmt wie ich bin und dass er mich immer annimmt, egal was passiert. Das gibt mit so eine Zuversicht und ich bin so dankbar und so froh darüber. Er kennt mich ganz und total und er lässt mich nie im Stich. Ist das nicht eine wundervolle Verheißung. Er hält mich in seinem Arm und lässt mich nicht mehr los. Er wiegt mich wie ein Kind und schenkt mir Frieden. Er liebt mich unperfekt wie ich bin.
Bei meinen besten Freunden fühle ich mich auch total geborgen. Ich weiß, dass sie einfach für mich da sind. Wir haben schon viele Dinge zusammen durchgemacht und sie waren einfach für mich da. Als ich mich eine Weile von ihnen abgewendet habe und dann zurückkam, vergaben sie mir ohne nachzufragen. Ich habe die besten Freunde, die man nur haben kann.
Ich denke, dass man sich in einer Ehe absolut geborgen fühlen sollte, bei der Person die man liebt und mit der man den Rest seines Lebens verbringen will. Mit dieser Person sollte man alles teilen, man sollte ihr vollkommen vertrauen. Man sollte mit ihr lachen und weinen können, sprechen und schweigen. Man sollte sich geborgen fühlen, wenn man einfach nur dasteht, sich umamrt und weiß, dass man zusammengehört. Auf diesen Moment freue ich mich, wenn der Richtige da ist...